Das Gold ist die Sonne der Metalle.


Gold gehörte zu den ersten Metallen, die von Menschen bearbeitet wurden. Seit tausenden von Jahren dient es dem Schmuck und zieht die Menschen in seinen Bann.

In der Natur findet man es oft in reiner, gediegener Form und nicht nur als Erz, wie andere Metalle. Es war weich genug, um schon bearbeitet werden zu können - und doch ist es so haltbar und beständig, dass filigrane Arbeiten Jahrtausende unbeschadet überdauerten. Nicht nur die warme Farbe und die Seltenheit, auch die Eigenschaften des Edelmetalls zogen die Menschen schon immer an.

Reines Gold zählt mit einer Dichte von 19,3 g/cm3 zu den Schwermetallen. Der Schmelzpunkt liegt bei 1064 °C und es ist weitestgehend unempfindlich gegen chemische Einflüsse wie z.B. Säuren - nur Königswasser, eine Mischung aus Salz- und Salpetersäure kann es lösen.
Da es in reiner Form sehr weich ist, wird Schmuck aus Goldlegierungen gefertigt: Das Gold ist gemischt mit anderen Metallen, meist Kupfer und Silber. Um die Kosten zu senken, wird der Goldgehalt aber teilweise auch weit mehr reduziert als nötig. 333er Gold z.B. enthält nur ein Drittel Gold, es entspricht (auch in seinen Eigenschaften) mehr einer Kupfer- als einer Goldlegierung.

Hochwertige Arbeiten bedürfen unserer Meinung nach eines hochwertigen Materials und deshalb verwenden wir für unsere Schmuckstücke bevorzugt 585/00 oder 750/000 Gold.